Yoga und Nachhaltigkeit



So wie ich das sehe verändert Yoga einen von innen heraus. Wer Yoga praktiziert und nicht nur Gymnastik betreibt mit den Asanas, der wird schon bald bemerken, dass er achtsamer wird. Achtsamer mit sich selbst und in Folge auch achtsamer mit seinen Mitmenschen und seinem allgemeinen Verhalten.

Yoga ist die Summe seiner Instrumente und doch läuft es letztlich darauf hinaus, dass der Geist ruhig wird, man präsent im Körper ankommt und beginnt zu begreifen, dass man wesentlich mehr ist als das, was man sieht und denkt. Es ist diese Ahnung, die man bekommt, dass da doch etwas Größeres in einem schlummert, ein Wesen, das erst in der Stille spürbar wird. Ich habe auch durch die regelmäßige Meditation vieles erkannt, viele Zusammenhänge erkennen dürfen. Deshalb bin ich auch der Meinung, dass Yoga tatsächlich zur Nachhaltigkeit und zur Heilung unserer Erde beitragen kann. Ein Mensch, der bei sich angekommen ist, der seine Felder und Themen bearbeitet und um sein inneres Mysterium weiß, der wird nicht seinen Müll beim Fenster hinausschmeißen. Ein bewusster Mensch wird sich immer fragen, was er seinem Körper Nahrhaftes und Gutes zuführen kann, er wird sich nicht im Überkonsum wieder finden, sondern darauf achten, welche Produkte er kauft, welche Firmen er unterstützen möchte, welche Werte er teilt.

Das Praktizieren von Yoga verbessert meines Erachtens nachhaltig diese Welt.

Denn er öffnet sein Herz für die Liebe, die er ist. In Wahrheit sind wir das alle, Liebe. Nur haben wir das vergessen. Yoga und all das, was der Yoga bewirkt erinnert uns wieder daran, wer wir in Wahrheit sind.

Dass wir die Natur ehren und uns von ihr tragen lassen. Dass wir sie nicht ausbeuten.

Ich finde dieses Bewusstsein findet schon in jedem Einzelnen von uns statt. Nämlich, wenn wir damit beginnen für unsere Herzenswahrheit einzustehen. Zunächst einmal in uns. Also mich immer wieder hinzuspüren und mich dabei zu beobachten, wo ich mich selbst belüge und bescheiße. JA sage, obwohl ich NEIN meine. Mein eigener Feind bin, weil ich meine Gefühle unterdrücke, was Schmerzen verursacht in meinem Körper, ich Medikamente nehme, um den Scherz weiterhin zu unterdrücken, um mir selbst aus dem Weg zu gehen. Ich dadurch die  Pharmaindustrie unterstütze. Ein System, das nur auf Profit aufgebaut ist, wo es nicht um Gesundheit geht, sondern um Geld. Wo Ängste geschürt werden, um sich sinnlose Impfungen zu kaufen, statt dass man seinem Körper und der eigenen Immunkraft vertraut. Doch wo beginnt ein gesunder Organismus? Was ist eine ausgewogene und typgerechte Ernährung? Was ist gesunde und wohltuende, förderliche Bewegung? Oder wo trete ich mir sogar selbst in den Arsch, um einem Schönheitsideal nachzueifern?

Alles beginnt und endet mit der Liebe zu sich. Nimmst du dich selbst immer wieder in den Arm? Oder kreisen Gedanken in deinem Kopf wie: „Boah, wie blöd bin ich eigentlich?“ „Das schaffe ich nicht.“ „Ich bin nicht gut genug.“  Und so weiter und sofort….

In unseren Köpfen sind so viele, miese Überzeugungen und Scheiß abgespeichert, der durch regelmäßiges Yoga, nach und nach ersetzt wird. Dann werde ich immer mehr zu meinem eigenen Freund. Dann komme ins in Reine mit mir. Dann klopfe ich mir immer öfter auf die Schulter, statt mich niederzumachen und meine Träume ins Klo zu spülen.

Die Welt braucht sie, die Visionäre. Die Mutigen. Die Kämpfer. Die Idealisten. Die Menschen, die sich trauen nicht mit der Masse und dem Billigfleischangebot zu gehen. Die Rebellen, die etwas bewegen wollen und wenn es noch so klein ist.

Tatsächlich haben wir es alle in der Hand, wie diese Welt in Zukunft aussehen wird. Es ist an der Zeit unseren inneren Helden herauszukehren, unsere Amazonen, im Kampf um unsere Werte.

Ich liebe diese Erde und ich liebe ihre Früchte.

Mach Yoga und rette die Welt!




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